Ein Glossar der wichtigsten Parfümterminologie

Ein Leitfaden zur Parfümterminologie

Willkommen in der Welt der Düfte und Parfüms! Es ist ein Ort, an dem besondere Gerüche geschaffen werden, die uns ein gutes Gefühl geben und uns an Erinnerungen erinnern. In diesem Leitfaden werden wir über viele verschiedene Wörter und Ausdrücke sprechen, die Menschen verwenden, wenn sie über Parfüms sprechen. Vom Verständnis der Kopfnoten bis hin zur Bedeutung von Wörtern wie "Chypre" - in diesem Leitfaden findest du einfache Erklärungen, die dir helfen, mehr über die Welt der Parfums zu erfahren, egal, ob du neu in diesem Bereich bist oder schon einiges weißt.

  1. Eau de Cologne (EdC): Ein leichter Duft mit einer Parfümölkonzentration von 2-4%. Er wird oft als erfrischend angesehen und eignet sich für einen schnellen, belebenden Spritzer, der perfekt für heiße Tage ist.
  2. Eau de Toilette (EdT): Ein mittelstarker Duft, der in der Regel eine Parfümölkonzentration von 5-15% aufweist. Er ist einer der beliebtesten Dufttypen und bietet eine ausgewogene Langlebigkeit und Sillage.
  3. Eau de Parfum (EdP): Ein stärkerer Duft mit einer Parfümölkonzentration, die normalerweise zwischen 15-20% liegt.
  4. Extrait de Parfum: Ein hochkonzentrierter Duft, der normalerweise eine Parfümölkonzentration von 20-30% oder mehr hat. Diese Form ist für ihren intensiven Duft und ihre Langlebigkeit bekannt, was sie zu einer guten Wahl für den Winter macht.
  5. Kopfnote: Der erste, sofort wahrnehmbare Duft eines Parfüms, der sich nach dem Auftragen schnell verflüchtigt. Dies ist der erste Eindruck eines Duftes und ist typischerweise leicht und erhebend.
  6. Herz/Mittelnote: Erscheint nach der Kopfnote und bildet das Herzstück des Duftprofils. Die Herznote ist entscheidend für die Entfaltung des Parfums auf der Haut und trägt zu seiner Fülle bei, indem sie oft blumige, fruchtige oder würzige Eigenschaften mitbringt.
  7. Basisnote: Die letzte und am längsten anhaltende Note, die nach den Herznoten erscheint. Die Basisnoten dienen als Grundlage für einen Duft und verleihen ihm Tiefe und Langlebigkeit.
  8. Sillage: Bezieht sich auf die Duftspur, die ein Parfüm hinterlässt, wenn es getragen wird. Die Sillage bestimmt, wie wahrnehmbar ein Duft für andere ist, wenn der Träger oder die Trägerin sich durch einen Raum bewegt.
  9. Langlebigkeit: Wie lange ein Duft nach dem Auftragen wahrnehmbar bleibt. Die Langlebigkeit kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, z. B. von der Konzentration des Duftes, den Inhaltsstoffen und dem Hauttyp des Trägers.
  10. Akkord: Eine harmonische Mischung aus verschiedenen Noten, die zusammen eine bestimmte Duftwirkung erzielen. Ein Akkord kann als Unterrezept in einem Duft betrachtet werden, das ein thematisches Element darstellt, das inmitten der komplexen Mischung wiedererkannt werden kann.
  11. Dry-Down: Diese Phase tritt nach der anfänglichen Verdunstung der Kopfnoten ein und enthüllt die wahre Essenz und die Basisnoten des Duftes. Der Dry-Down ist entscheidend für den bleibenden Eindruck und den Gesamtcharakter eines Parfums.
  12. Duftpyramide: Die Duftpyramide ist ein strukturierter Rahmen, der den chronologischen Duftverlauf eines Parfums vom ersten Auftragen bis zum Trocknen darstellt. Sie ist in der Regel in Kopf-, Herz-/Mittel- und Basisnoten unterteilt, die jeweils für verschiedene Duftnoten stehen, die in unterschiedlichen Phasen der Entwicklung des Dufts auf der Haut wahrgenommen werden.
  13. Parfüm-Familie: Duftfamilien teilen Parfüms anhand ihrer vorherrschenden Eigenschaften oder Noten in Gruppen ein und erleichtern so die Identifizierung und Erkundung von Duftprofilen. Zu den verschiedenen Familien gehören z. B. blumige, holzige und orientalische Düfte, die jeweils einen allgemeinen Hinweis darauf geben, was man von den Düften erwarten kann, die unter ihnen zusammengefasst sind.
  14. Soliflore: Soliflores sind Düfte, die den Duft einer bestimmten Blume, wie Rose, Jasmin oder Veilchen, nachahmen. Sie zielen oft darauf ab, die einzelne Duftnote authentisch wiederzugeben und bieten ein einfaches und unkompliziertes Dufterlebnis.
  15. Gourmand-Düfte: Gourmand-Düfte haben in erster Linie essbare oder dessertähnliche Eigenschaften und umhüllen den Träger mit Düften, die mit Süße und Essen assoziiert werden, wie Schokolade, Vanille oder Karamell. Sie sind oft warm, süß und sanft sinnlich und wirken in ihrer Köstlichkeit sowohl beruhigend als auch verführerisch.
  16. Chypre Riechstoffe: Chypre-Düfte basieren auf einer raffinierten, warmen Basis aus Eichenmoos, Labdanum und Bergamotte, die für ein reichhaltiges, lang anhaltendes Duftprofil sorgen. Diese Parfüms sind für ihre Komplexität bekannt und können verschiedene Noten wie Zitrusfrüchte, Blumen, Früchte oder Leder enthalten, die für ein vielseitiges Dufterlebnis sorgen.
  17. Fougère Riechstoffe: Fougère-Düfte zeichnen sich oft durch frische, krautige und holzige Noten aus und enthalten traditionell Lavendel, Eichenmoos und Kumarin als bestimmende Elemente. Diese Duftfamilie ist besonders vielseitig und wird sowohl in männlichen als auch in weiblichen Parfüms verwendet.
  18. Orientalische Düfte: Orientalische Düfte umhüllen die Trägerin oder den Träger mit reichhaltigen, warmen und würzigen Noten wie Moschus, Vanille und Zimt, die häufig mit Harzen oder süßen blumigen Elementen akzentuiert werden. Sie werden oft mit Opulenz und Sinnlichkeit assoziiert und bieten einen tiefen und lang anhaltenden Duft, der besonders in den kälteren Monaten oder am Abend verführerisch ist.
  19. Parfümöl: Diese hochkonzentrierten, unverdünnten Substanzen bilden die Grundlage von Parfüms und enthalten die wesentlichen Aromen, die jeden Duft ausmachen. Duftöle können aus natürlichen Zutaten gewonnen oder synthetisch hergestellt werden oder sind oft eine Mischung aus beidem und spielen bei der Parfümherstellung eine wichtige Rolle.
  20. Absolue: Ein Absolue ist eine hochkonzentrierte, alkoholfreie Duftsubstanz, die durch Lösungsmittelextraktion aus natürlichen Rohstoffen wie Blumen oder Pflanzen gewonnen wird. Absolues werden oft in der High-End-Parfümerie verwendet und werden für ihre starke, authentische Darstellung des Dufts des Ausgangsmaterials geschätzt.
  21. Unisex-Parfüm: Unisex-Parfüms sind Düfte, die von jedem getragen werden können, unabhängig vom Geschlecht. Sie enthalten oft ausgewogene Noten, die weder zu feminin noch zu maskulin sind. Diese Düfte zeichnen sich durch vielseitige Duftprofile aus, die von allen Geschlechtern getragen werden können.
  22. Feste Parfums: Feste Parfüms sind duftende Produkte in festem Zustand, die in der Regel aus einer Mischung aus Wachsen, Ölen und Duftstoffen bestehen und eine tragbare und in der Regel dezentere Duftoption bieten. Sie werden direkt auf die Haut aufgetragen und sind aufgrund ihres praktischen, auslaufsicheren Formats ideal zum Auffrischen während des Tages.
  23. Nischenparfüm: Nischendüfte werden oft von auf Parfümerie spezialisierten Marken hergestellt, die sich auf einzigartige, hochwertige und manchmal unkonventionelle Düfte konzentrieren. Sie geben dem künstlerischen Ausdruck den Vorrang vor der Massenattraktivität, was oft zu unverwechselbaren und innovativen Dufterlebnissen führt.
  24. Designer-Düfte: Designerdüfte werden von Modemarken kreiert und zielen in der Regel auf eine breite Masse ab. Sie bieten eine Reihe von Düften an, die zur Ästhetik der Marke passen und ihre Kundschaft ansprechen. Sie sind oft leichter erhältlich und werden stark vermarktet, da sie der breiten Öffentlichkeit eher bekannt sind.
  25. Sillage: Die Sillage ist die Duftspur, die das Parfüm hinterlässt, wenn sich der Träger oder die Trägerin durch den Raum bewegt, und sie gibt Aufschluss über die Reichweite eines Dufts und seine Wirkung auf die Umgebung. Eine starke Sillage bedeutet, dass der Duft gut wahrnehmbar ist und eine ausgeprägte Spur hinterlässt, während eine leichte Sillage auf eine intimere Duftaura hinweist.
  26. Reformulierung: Bei der Neuformulierung wird die ursprüngliche Formel eines Parfums verändert. Das kann verschiedene Gründe haben, wie z. B. das Verbot von Inhaltsstoffen, Kosteneinsparungen oder der Versuch, den Duft zu modernisieren. Dies kann manchmal den Duft, die Langlebigkeit oder die Sillage verändern, sehr zum Leidwesen der langjährigen Träger/innen.
  27. Batch-Variationen: Unter Chargenschwankungen versteht man geringfügige Unterschiede im Duft, in der Farbe oder in anderen Merkmalen eines Parfüms von einem Produktionslauf zum anderen. Sie können durch geringfügige Abweichungen bei den Rohstoffen, den Produktionsbedingungen oder anderen Faktoren entstehen und sind unter Parfümliebhabern oft ein Diskussionsthema.
  28. Duplizieren/Klonen: Dupe- oder Klon-Düfte sind Düfte, die den Duft eines teureren oder bekannteren Parfums nachahmen sollen. Sie können ein ähnliches Dufterlebnis zu einem Bruchteil des Preises bieten, auch wenn sie die Komplexität oder Qualität des Originals nicht ganz erreichen können.
  29. Geruchsgruppen: Geruchsgruppen oder Geruchsfamilien sind Kategorien, in die Düfte in der Regel aufgrund ihrer dominanten Eigenschaften eingeordnet werden, z. B. blumig, orientalisch, holzig und frisch. Diese Gruppen helfen bei der Identifizierung und Erkundung von Düften mit ähnlichen Duftprofilen und Themen.
  30. Iso E Super: Iso E Super ist ein synthetisches Molekül, das in der Parfümerie für seinen weichen, holzigen und leicht bernsteinartigen Duft verwendet wird. Es ist bekannt für seine Fähigkeit, Düften Tiefe und Langlebigkeit zu verleihen und wird in verschiedenen beliebten Parfüms verwendet, um deren Aromaprofile zu verbessern und zu verstärken.
  31. Attar: Attar ist eine Art natürlicher Parfümextrakt, der traditionell durch Hydrodestillation aus pflanzlichen Quellen gewonnen wird und oft gereift ist, um ein intensiveres Aroma zu entwickeln. Sie sind für ihre Stärke und Tiefe bekannt und sorgen oft schon bei geringer Anwendung für einen lang anhaltenden Duft.
  32. Nase (in Bezug auf einen Parfümeur): Die "Nase" bezieht sich auf einen Parfümeur, einen Experten für die Kreation von Düften, der einen außergewöhnlichen Geruchssinn hat und es meisterhaft versteht, verschiedene duftende Zutaten zu kombinieren. Nasen arbeiten akribisch, um komplexe Düfte zu kreieren, was oft chemische Kenntnisse und künstlerisches Gespür erfordert.
  33. Duftprofil: Ein Duftprofil beschreibt die allgemeinen Eigenschaften und Qualitäten eines Dufts, seine verschiedenen Noten, Akkorde und das Erlebnis, das er vom Auftragen bis zum Trocknen bietet. Das Profil hilft dem Verbraucher, die Entwicklung, die Stärke und den Charakter eines Duftes zu verstehen.
  34. Allergene: Allergene in der Parfümerie beziehen sich auf bestimmte Inhaltsstoffe oder Verbindungen, die bei manchen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen können. In verschiedenen Regionen ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass bestimmte allergene Stoffe auf der Produktverpackung angegeben werden müssen, um die Verbraucher zu informieren und zu schützen.
  35. Duftstoff-Allergie: Eine Duftstoffallergie ist eine unerwünschte Reaktion des Immunsystems auf eine Substanz in einem Duftstoff. Zu den Symptomen können Hautreaktionen wie Rötungen oder Juckreiz gehören. Bei manchen Menschen ist es notwendig, hypoallergene oder duftstofffreie Produkte zu kaufen.
  36. Layering: Beim Layering werden verschiedene Düfte zusammen aufgetragen, um einen einzigartigen, persönlichen Duft zu kreieren. Diese Technik ermöglicht es, verschiedene Parfüms zu mischen und zu kombinieren, um einen maßgeschneiderten Duft zu kreieren, der auf die eigenen Vorlieben und Anlässe zugeschnitten ist.
  37. Animalic Anmerkungen: Animalische Noten in Düften bringen ein wildes, ursprüngliches Element in einen Duft und verleihen ihm oft Tiefe und Sinnlichkeit. Sie können aus tierischen Sekreten wie Moschus oder Ambra gewonnen oder synthetisch hergestellt werden, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen, ohne Tieren zu schaden.
  38. Flanker: Flanker-Düfte sind Variationen bestehender, oft beliebter Parfüms, die einige Elemente des Originalduftes beibehalten, aber neue Noten oder Akkorde einführen. Sie können eine Duftserie erweitern, indem sie neue Interpretationen und Erfahrungen mit einem beliebten Original bieten.
  39. Limitierte Auflage: Limited Edition-Düfte sind Düfte, die nur für einen begrenzten Zeitraum oder in begrenzten Mengen erhältlich sind. Sie können saisonal sein, an ein besonderes Ereignis erinnern oder mit neuen Konzepten außerhalb des Standardsortiments einer Marke experimentieren.
  40. Signatur-Duft: Ein Signaturduft ist ein Parfüm, das eine Person überwiegend trägt, das ihre olfaktorische Identität verkörpert und mit ihr in Verbindung gebracht wird. Er spiegelt persönliche Vorlieben und den Charakter wider und wird oft sorgfältig ausgewählt, um die Persönlichkeit und Ästhetik des Trägers zu repräsentieren.
  41. Mass Market Fragrance: Düfte für den Massenmarkt zielen auf eine breite Akzeptanz ab. Sie werden oft von bekannten Marken hergestellt und sind in verschiedenen Einzelhandelsgeschäften erhältlich. Sie sind in der Regel zu erschwinglichen Preisen und mit vertrauten Duftprofilen erhältlich und sprechen eine breite Verbraucherbasis an.
  42. Blindkauf: Als Blindkauf bezeichnet man in der Welt der Düfte den Kauf eines Parfums, ohne es vorher zu testen oder zu riechen. Er basiert oft auf Empfehlungen, Bewertungen oder dem Interesse an den aufgeführten Noten und kann eine riskante, aber spannende Methode sein, neue Düfte zu entdecken.
  43. Ätherische Öle: Ätherische Öle sind konzentrierte Extrakte aus Pflanzen, die ihre aromatischen Eigenschaften bewahren. In der Parfümerie werden sie für ihre natürlichen Düfte geschätzt und zum Aufbau verschiedener Noten und Akkorde in einer Duftkomposition verwendet.
  44. Calone: Calone ist eine synthetische Verbindung, die in der Parfümerie wegen ihres aquatischen und melonenartigen Duftes häufig verwendet wird. Sie war in den 1990er Jahren besonders beliebt und trug zum damaligen Trend zu frischen, ozeanischen Düften bei und ist auch heute noch ein wichtiger Bestandteil vieler aquatischer Parfums.
  45. Aldehyde: Aldehyde sind organische Verbindungen, die in der Parfümerie verwendet werden, um Glanz und einen sauberen Charakter zu verleihen, der oft als wachsartig, zitrusartig oder fettig wahrgenommen wird. Symbolisch verwendet in Chanel No. 5Aldehyde können Duftkompositionen aufwerten und ihnen Glanz verleihen.
  46. Ambroxan: Ambroxan, das aus Ambra gewonnen oder synthetisch hergestellt wird, ist für sein warmes, süßes und moschusartiges Aroma bekannt. Es wird in zahlreichen Düften verwendet, um die Sillage und Langlebigkeit zu verbessern und gleichzeitig einen weichen, fast samtigen Hintergrund für andere Noten zu schaffen.
  47. Oud (Agarholz): Oud ist eine sehr geschätzte Zutat in der Parfümerie, die aus dem Harz des Agarholzbaums gewonnen wird und für ihren reichen, komplexen und luxuriösen Duft bekannt ist. Oud-Düfte enthalten oft holzige, süße und leicht animalische Noten und werden typischerweise mit Opulenz und Tiefe assoziiert.
  48. Anosmie: Anosmie bezeichnet die Unfähigkeit, einen bestimmten Geruch wahrzunehmen. Sie kann durch genetische Faktoren oder durch den Kontakt mit bestimmten Aromen im Laufe der Zeit entstehen. In der Parfümerie kann Anosmie beeinflussen, wie ein Duft wahrgenommen wird, da manche Menschen für bestimmte Noten oder Akkorde "nasenblind" sind.
  49. Animalic Anmerkungen: Animalische Noten in der Parfümerie werden aus tierischen Substanzen oder synthetischen Äquivalenten gewonnen und verleihen einem Duft tiefe, reichhaltige und manchmal moschusartige oder indolische Aspekte. Bemerkenswerte Beispiele sind Moschus, Ambra und Zibet, die Düften eine ursprüngliche und sinnliche Dimension verleihen können.
  50. Flanker: Ein Flanker ist ein Parfüm, das als Variante eines bestehenden Parfüms auf den Markt gebracht wird, wobei in der Regel einige olfaktorische Merkmale des Originals beibehalten, aber neue Elemente hinzugefügt werden. Flanker nutzen oft die Popularität des Originalduftes und bieten gleichzeitig eine neue Interpretation eines bekannten Duftes.
  51. Synthetische Noten: Synthetische Noten, die durch chemische Synthese hergestellt werden, werden in der modernen Parfümerie häufig verwendet, um Düfte zu kreieren oder zu reproduzieren. Sie können für Konsistenz sorgen, die Leistung verbessern und auch neue Dufterlebnisse bieten, die in natürlichen Inhaltsstoffen nicht vorkommen.
  52. Vetiver: Vetiver ist ein Gras, dessen Wurzeln in der Parfümerie wegen ihres ausgeprägten, erdigen und leicht süßen Duftes verwendet werden. Vetiver verleiht Düften einen erdigen, holzigen Charakter und wird für seine Vielseitigkeit und Tiefe geschätzt, da er in einer Vielzahl von Duftkompositionen zu Hause ist.
  53. Mazeration: Die Mazeration ist eine Technik, die in der Parfümerie verwendet wird, um aromatische Verbindungen aus Stoffen zu extrahieren, indem sie in einem Lösungsmittel, in der Regel Öl oder Alkohol, eingeweicht werden, um ihren Duft zu extrahieren. Bei diesem Verfahren nimmt das Lösungsmittel die Essenz des Stoffes auf, so dass ein Aufguss entsteht, der dann bei der Herstellung von Parfüms verwendet werden kann.
  54. Olfaktorische Müdigkeit: Geruchsmüdigkeit oder Nasenblindheit bezeichnet die vorübergehende Unfähigkeit, einen bestimmten Duft nach längerer Exposition wahrzunehmen, da die Geruchsrezeptoren gegenüber den spezifischen aromatischen Molekülen desensibilisiert werden. Dieses Phänomen kann in der Parfümerie eine besondere Herausforderung darstellen. Hier werden oft bewusst Pausen eingelegt und alternative Düfte wie Kaffeebohnen verwendet, um den Geruchssinn während des Bewertungs- und Kreationsprozesses aufzufrischen.

Letzte Worte

Vielen Dank, dass du diesen Leitfaden über Parfüms und all die besonderen Wörter, die verwendet werden, um über sie zu sprechen, erkundet hast. Wir hoffen, dass er hilfreich war und dass du dich ein bisschen wohler fühlst, wenn du über verschiedene Düfte sprichst. Vergiss nicht: Um ein Parfüm zu finden, das du liebst, musst du die verschiedenen Gerüche genießen und erforschen - also viel Spaß beim Schnuppern!

Nützliche Informationen - Ein Leitfaden zur Parfümterminologie

Peter Krück

@olfactoryambition

Vielen Dank, dass du diesen Leitfaden über Parfüms und all die besonderen Wörter, die verwendet werden, um über sie zu sprechen, erkundet hast. Wir hoffen, dass er hilfreich war und dass du dich ein bisschen wohler fühlst, wenn du über verschiedene Düfte sprichst. Vergiss nicht: Um ein Parfüm zu finden, das du liebst, musst du die verschiedenen Gerüche genießen und erforschen - also viel Spaß beim Schnuppern!