Meine vollständige Duftbewertung:
Ah, die Dreistigkeit eines Namens wie Fucking Fabulous! Er lässt dich zweifellos zweimal hinschauen und dich fragen: "Was zum Teufel ist das?". In einer Welt, in der Eleganz und Subtilität normalerweise die Namenskonventionen für Düfte bestimmen, Tom Ford ging einen ganz anderen Weg. Beim ersten Schnuppern ist der Duft rätselhaft, fast undefinierbar. Doch mit der Zeit, wenn sich die Nase daran gewöhnt hat, ergibt er mehr Sinn. Vielleicht ist der Name gar nicht so abwegig.
Schnelle Fakten:
Geruch:
Um ehrlich zu sein, war mein erster Eindruck eher der von "Fucking-Not-That-Good" als von "fabelhaft". Der kühne Name hatte eine gewisse Erwartungshaltung geweckt und ich hatte vielleicht mit etwas Konventionellerem gerechnet. Aber nein, dies war eine Reise in unerforschte Gebiete der Geruchserlebnisse. Kannst du dich daran erinnern, wann du das letzte Mal den Duft von süßem Leder eingeatmet hast? Ich auch nicht, bis zu diesem. Der Duft fühlt sich an, als wärst du an einem kalten Wintermorgen in einen nagelneuen Sportwagen mit Ledersitzen eingestiegen. Es ist vor allem eine süße und berauschende Mischung, die mit subtilen Ledernoten und einem Hauch von orientalischer Mystik ausbalanciert wird. Anfangs war ich von der Intensität des Duftes etwas irritiert, aber nach mehrmaligem Tragen ist er mir ans Herz gewachsen. Er eignet sich perfekt für kalte Wintertage und zeigt seine Vielseitigkeit, denn er passt genauso gut zu einem Date wie zu einem geschäftlichen Anlass.
Langlebigkeit:
Für diejenigen, die an Parfüms gewöhnt sind, die ewig anhalten, wie ein hartnäckiger Gast, der sich nicht abwimmeln lässt, schlägt Fucking Fabulous einen anderen Ton an. Wenn man an eine Mischung denkt, die von süßem Leder geprägt ist und für den Winter geeignet ist, denkt man sofort an die Langlebigkeit des Tieres. Aber dieser Duft? Er ist hartnäckig, ja, er hält eine lobenswerte Anzahl von Stunden an, aber er hält sich nicht unangenehm lange.
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